Spanien !

Es war mal wieder Zeit für eine gemeinsame Reise. Nachdem wir aus beruflichen Gründen in verschiedene Richtungen gegangen waren, wollten wir endlich mal wieder alle gemeinsam verreisen. Doch wo sollte es hingehen? Warm sollte es sein, da wir im Frühsommer verreisen wollten, mussten wir also in den Süden. Nachdem wir fast sämtliche Kontinente durch hatten - Südafrika, Florida, Karibische Insel, Venezuela - kam der Vorschlag, nach Spanien zu fahren. Es ging uns ja hauptsächlich darum, Zeit zusammen zu verbringen und nicht möglichst weit wegzufahren. Doch wohin in Spanien? Wieder auf die Kanaren mit garantierter Sonne? Oder lieber in den Norden vom Spanischen Festland - weniger Wettersicher aber von der Landschaft interessanter? Wir beschlossen Letzteres. Fünf Leute waren wir, 3 aus Hamburg, 1 aus Paris und 1 aus Toulouse. Dort wollten wir uns alle treffen und von Toulouse dann mit einem Mietwagen nach Spanien fahren. Der Flug nach Toulouse war schnell gebucht - nun hieß es warten auf den 2. Juni.

1. Tag: Hamburg nach Deba - Tachostand: 29.037 km

Um 9°° sollte unser Flieger in Hamburg abheben in Richtung Toulouse. Doch schon als wir am Flughafen gegen 7:30 Uhr ankamen, stand auf der Anzeige, das der Flieger erst gegen 9:55 Uhr losfliegen sollte - super! Also erst mal in aller Ruhe das Gepäck aufgeben, schnell durch die Sicherheitskontrollen und dann Richtung Abfluggate, Zwischenstopp einlegen im Café. Da wir die restlichen Mitreisenden in Toulouse am Flughafen treffen wollten und wir sowieso schon die Letzten waren, die ankommen würden, mussten wir erstmal unsere Verspätung per WhatsApp mitteilen. Dann genehmigten wir uns Kaffee und Croissant und warteten darauf, das wir an Bord gehen konnten. Das Boarding fing dann relativ pünktlich an - pünktlich in Bezug auf die neue, verspätete Abflugzeit - und wir machten es uns im Flieger gemütlich. Wir saßen in der Reihe neben dem Notausgang und hatten 6 Sitzplätze, also beide Reihen für uns Zwei zur Verfügung - sehr cool. Doch leider bewegte sich die Maschinen so überhaupt gar nicht, nachdem das Boarden abgeschlossen war. Es folgte einige Zetit später die Ansage, das sich ein herrenloser Koffer an Bord befinden würde, der erst noch identifizeirt und wieder ausgeladen werden muss. Das dauerte dann nochmal ewig lange, so dass wir am Ende erst um 10:50 Uhr Hamburg verliessen. Zu der Zeit hätten wir eigentlich in Toulouse ankommen sollen. Neue Ankunftszeit war dann 12:35 Uhr - unsere Freunde erwarteten uns bereits am Gepäckband mit unseren Koffern. Kurze Begrüßung und auf ging es Richtung Parkplatz zu unserem Mietwagen. Die Jungs hatten ein Opel Safira gemieten und die Aussage bekommen, das der groß genug sei für 5 Erwachsene und deren Gepäck - ich würde sagen glatte Lüge! Wir hatten Schwierigkeiten, unser Gepäck im Auto zu verstauen, da der 5. Sitz im eigentlichen Kofferraum hochgeklappt wurde und somit nur noch die Hälfte des ursprünglichen Kofferraumes zur Verfügung stand. Im weiteren Verlauf unserer Reise stellten wir immer häufiger fest, das wir nächstes Mal definitv einen größeren Wagen benötigen würden. Nachdem alles irgendwie verstaut und ich noch als Fahrer eingetragen war, konnte es losgehen. Diverse Navigationsapplikationen auf diversen Smartphones wurden gestartet, um uns den Weg aus Toulouse heraus Richtung Spanien zu weisen. Wir schlugen uns durch zur A 64 und fuhren diese dann für die nächsten 1,5 Stunden Richtung Süd-Westen. An einer Rasstätte hielten wir dann an, um uns etwas zu stärken. Wir bestellten jeder eine warme Mahlzeit und Getränk und setzten uns dann nach draußen, nachdem wir aufgegessen hatten, um einen Kaffee bzw. Zigarette zu genießen. Anschließend krabbelten wir wieder alle in das Autop und fuhren weiter. Die spanische Grenze war nicht mehr weit. Kaum in Spanien angekommen, sahen wir vor und um uns herum nur noch Gebirge und Täler. Ein Bergpanorama was uns total in den Bann zog. So stellt man sich Spanien eigentlich nicht vor. Wir ließen dann die Ausläufer der Pyrenäen hinter uns und waren dann relativ schnell an der Küste von Nord-Spanien. Wir fuhren an San Sebastian vorbei auf der AP-8, bis nach Deba, unserem heutigen Tagesziel. Hier hatten wir 2 Zimmer in einer Pension gebucht. Ein Dreier-Zimmer für die Mädels und ein Doppelzimmer für die Jungs (Pension Zumardi). Die Zimmer kosteten 55 EUR bzw. 40 EUR inklusive Frühstück. Die Pension war nur 2 Minuten Fußweg von dem Strand entfernt.








Gefahrene Meilen: 453 km (+ 1.270 Flug-km)

Im Nationalpark Picos de Europa
Im Nationalpark Picos de Europa

















Strände
Strände
entlang
entlang
der spanischen
der spanischen















http://www.puntalinera.com/index.html

Gefahrene Meilen: 453 km

2. Tag: Deba nach San Vicente de la Barquera - Tachostand: 29.490 km


Gefahrene Meilen: 267 km

3. Tag: San Vicente de la Barquera nach Oviedo - Tachostand: 29.757 km


Gefahrene Meilen: 209 km

4. Tag: Oviedo nach Santiago de Compostela - Tachostand: 29.966 km



Gefahrene Meilen: 366 km

5. Tag: Santiago de Compostela



Gefahrene Meilen: 0 km

6. Tag: Santiago de Compostela nach Aviles - Tachostand: 30.332 km



Gefahrene Meilen: 389 km

7. Tag: Aviles nach Bilbao - Tachostand: 30.721 km


Gefahrene Meilen: 307 km

7. Tag: Bilbao nach San Sebastian - Tachostand: 31.028 km



Gefahrene Meilen: 168 km

8. Tag: San Sebastian nach Toulouse - Tachostand: 31.196 km


Gefahrene Meilen: 355 km

nach oben